Drei neue Areale sind der internationalen Ramsar-Liste der schützenswerten Feuchtgebiete hinzugefügt worden: das Eyjabakkigebiet, das Reservat von Guðlaugstungur und das Reservat Andakíll.
Mývatn. Foto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Das Eyjabakkigebiet zwischen Eyjabakki und Snæfell hat eine Größe von 265 qkm und 30 Vogelarten, insbesondere Gänsearten.
Das Reservat von Guðlaugstungur nördlich des Hofsjökull, ist ein Brut-und Aufzuchtplatz für Gänse und umfasst nicht nur Feuchtgebiete sondern auch Heiden und Wüsten.
Das Reservat Andakíll bei Hvanneyri steht bereits seit dem Jahr 2002 unter Naturschutz und wurde nun vergrößert. Andakíll ist das größte Brutgebiet der Bläßgans in Island.
Es gibt bereits drei Ramsargebiete in Island: die Region Mývatn-Laxá, das Seengebiet Þjórsárver im südlichen Hochland und der Grunnafjörður nördlich des Akrafjall, schreibt ruv.is.
Die Ramsar-Konvention stammt aus dem Jahr 1971 und beinhaltet einen internationalen Vertrag zum Schutz von Feuchtgebieten als Lebensraum der Vögel.
Etwa 90 Nationen sind Teil der Konvention. Insgesamt gibt es weltweit 750 Ramsar Gebiete.
DT