Deutsche Busfahrer als Wurst-Schmuggler Skip to content

Deutsche Busfahrer als Wurst-Schmuggler

Die Zollbehörden in der ostisländischen Stadt Seyðisfjörður berichten, sie hätten eine erhebliche Menge an deutschem Wein und Wurst aus Bussen aus Deutschland beschlagnahmt, die mit der Fähre ins Land kamen.

Der Zollbeamte Árni Elíasson sagte gegenüber mbl.is, einige Fahrer hätten sogar versucht, die Waren zu verstecken, als es durch den Zoll ging. Bei Fahrern, die in dieser Art vorgehen, werden nicht nur die Güter beschlagnahmt, sie bekommen zudem eine saftige Geldstrafe aufgebrummt. Reiseveranstalter, die solche Waren ohne Zoll zu bezahlen nach Island einführen, um sie weiterzuverkaufen, verstoßen gegen mehrere isländische Gesetze.

Es wurden Busfahrer erwischt, die ihre Fahrzeuge mit großen Mengen an Essen und Trinken vollgestopft hatten, die sie an die Teilnehmer verkaufen wollten. Das hätte zur Folge gehabt, dass die Urlauber im Land selbst Essen und Getränke nicht in Geschäften oder Restaurants gekauft hätten.

Árni äußerte bereits im letzten Sommer gegenüber visir.is, Reisebusse, die ihr eigenes Essen und Trinken für die Reisegruppe mitbrächten, seien zwar ein Problem, das aber wohl nicht so weit verbreitet sei, wie manche dächten.

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