Am Donnerstag stürzte ein Mann beim Drekkingarhylur-Becken im Þingvellir-Nationalpark von einer natürlichen Steinbrücke, die über den Fluss Öxará führt. Er rutschte aus, stürzte vier bis fünf Meter tief, landete auf einem Felsen. Er erlitt Verletzungen, wurde aber bereits am Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Öxará. Foto: Geir Ólafsson.
Such- und Rettungsmannschaften und eine Krankenwagenbesatzung wurden aus Selfoss und umliegenden Regionen gerufen. Sie fanden den Mann auf dem Rücken liegend unter der Brücke oben auf dem Felsen im Fluss. Er fror und hatte Schmerzen in Rücken und Handgelenk, berichtet ICE-SAR.
Der Mann wurde auf die Brücke hochgezogen, wo ein Krankenwagen wartete. Ein Hubschrauber der Küstenwache sowie Such- und Rettungsteams aus der Hauptstadtregion waren zu diesem Zeitpunkt auch schon alarmiert, konnten aber umdrehen, als der Mann im Krankenwagen lag.
Ein Krankenwagen der hauptstädtischen Feuerwehr nahm den Verletzen vom Unfallort ins mit Krankenhaus nach Reykjavík.
Ein Bereitschaftsarzt in der Notaufnahme des Landeskrankenhauses Landspítali in Fossvogur sagte gegenüber Morgunblaðið, der Zustand des Mannes sei den Umständen entsprechend gut und er sei froh, dass er keine schlimmeren Verletzungen erlitten habe.
gab