Zwischen 40 und 50 Bürger besuchten gestern früh das Ordnungsamt der Stadt Reykjavík, um herauszufinden, ob ihre persönlichen Daten durch den Hackerangriff auf die Internetseiten von Vodafone Island in irgendeiner Weise verändert wurden.
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Einer der Angestellten, Valgeir Matthías Pálsson, sagte gegenüber ruv.is, er habe die Situation als „betrüblich“ empfunden. Auch habe er die Datenschutzbehörde von der Angelegenheit in Kenntnis gesetzt.
Wie berichtet, wurden 30.000 Kunden-Passwörter und 80.000 SMS, darunter persönliche zwischen Privatpersonen, aber auch sensible Daten, die Parlamentarier und hochrangige politische Entscheidungsträger austauschten, ebenso gehackt wie andere vertrauliche Kundendaten. Darunter waren auch Adressen.
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