Beim Lesen liegen die Jungs in Reykjavík hinter den Mädels Skip to content

Beim Lesen liegen die Jungs in Reykjavík hinter den Mädels

Beim Leseverständnis ist der Unterschied zwischen Mädchen und Jungen in Grundschulen der Hauptstadt sehr gross; laut einer neuen Studie einer Arbeitsgruppe, die im Auftrag der Stadt Reykjavík durchgeführt wurde, sind 23 Prozent der Jungen und neun Prozent der Mädchen nicht in der Lage, während des Lesens Informationen aus Texten zu ziehen.

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Themenfoto: Páll Stefánsson.

Die Umfrage hat festgestellt, dass sich der Unterschied des Bildungsstands auch in der Tatsache zeigt, dass 80 Prozent derjenigen, die Nachhilfe oder spezielle Förderung benötigen, Jungen sind.

Auf der anderen Seite seien Mädchen aber eher ängstlich, würden leichter zu Opfern von Mobbing und hätten weniger Selbstvertrauen, habe die Umfrage ergeben, wie ruv.is berichtet.

Allerdings ist der Geschlechterunterschied in der Hamraskóli im Vorort Grafarvogur weniger signifikant. Dort wird eine neue britische Methode des Lesenlernens angewendet.

Bei dieser Methode werden höhere Anforderungen an die Schüler gestellt; sie kennen ihre Ziele und wissen, was sie tun sollten, um diese zu erreichen.

Wichtig bei dieser Methode ist auch, dass die Schüler regelmässig Feedback bekommen. Sowohl Jungen als auch Mädchen scheinen gern mit dieser Methode zu arbeiten.

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