Ein Dreissigjähriger ist vorgestern zu einem Monat Untersuchungshaft verurteilt worden. Er steht unter dem Verdacht, fünf Menschen tätlich angegriffen zu haben. Vier junge Frauen sind darunter, und ein Vergewaltigungsfall, heißt es in der Urteilsbegründung des Obersten Gerichtshof.
Der Mann war in der Nacht zum Mittwoch vergangene Woche nach einem brutalen Überfall auf eine 18-Jährige in einem Gästehaus in Reykjavík verhaftet worden. Das Opfer trug schwere Gesichtsverletzungen davon, berichtet das Fréttablaðið.
Der Täter habe ihr auch ein Messer gegen die Kehle gehalten und gedroht sie zu töten, doch er bestreitet diesen Tatbestand. Seit dem Jahr 2002 hat der Mann 15 Strafen abgesessen. Im Jahr 2003 war er zu sieben Jahren Haft wegen versuchten Mordes und Überfällen verurteilt worden.
DT