Etwa 80 Beschäftigte der nun erloschenen Kaupthing Bank werden beschuldigt, Anteile an der Bank gekauft zu haben. Vor einem Monat erhielten sie die Klagen zugestellt und seitdem wurde die Vertagung genutzt, um andere Lösungen zu suchen.
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Ólafur Gardarsson, der Vorsitzende des Kaupthing-Abwicklungskommittees, sagte zu Vidskiptabladid, dem wöchentlichen Wirtschaftsblatt, die meisten dieser Beschäftigten hätten Anteile für relativ niedrige Summen gekauft, die unter 15 Millionen ISK (96.000 Euro) betragen hätten.
Es gebe aber auch Beispiele für wesentlich höhere Summen. Das Ziel sei es nun, die individuellen Fälle durch Schuldenbereinigung und ohne gerichtliche Intervention zu lösen.
Übersetzung: Bernhild Vögel.