Gerade hat die Isländische Straßenverwaltung ihren Verkehrsunfall-Bericht über das Jahr 2012 veröffentlicht.
Islands Straßen forderten im vergangenen Jahr neun Todesopfer, 2006 waren es noch 31. Keiner der Unfälle passierte aufgrund Trunkenheit am Steuer.
Aus dem Bericht geht hervor, dass Unfälle junger Autofahrer signifikant weniger wurden, vor allem seit 2007, als ein Fahrverbot für Fahranfänger eingeführt wurde, die vier Punkte angesammelt hatten.
Das Fahrverbot wird erst aufgehoben, nachdem der Fahrer einen besonderen Kurs belegt und erneut die Fahrprüfung besteht, berichtet ruv.is.
Innenminister Ögmundur Jónasson begrüßte die positive Entwicklung, merkte aber an, es gebe noch viel zu tun, um die Straßen Islands noch sicherer zu machen.
gab