Seit gestern Abend sind im Vulkan Bárðarbunga 20 Erdbeben automatisch aufgezeichnet worden. Die meisten Beben lagen in einer Stärke von 3,7 bis 4,3.
Im unterirdischen Magmagang, der sich vom Vulkan aus nach Norden erstreckt, hatten sich im selben Zeitraum nur wenig Beben ereignet.
Durch den zum Teil kräftigen Ostwind muss heute mit einer erhöhten Schwefeldioxidbelastung im Westteil des Landes, Snæellsness, Reykjanes und Reykjavík gerechnet werden, berichtet ruv.is.
Gestern hatte eine vulkanische Dunstwolke über den Skagafjörður gelegen, teilweise war die Insel Drangey nicht zu sehen gewesen.