Cyberangriffe auf isländische Institutionen Skip to content
Alþingi parliament
Photo: Páll Stefánsson.

Cyberangriffe auf isländische Institutionen

Die Webseite des isländischen Parlaments Alþingi ist derzeit nicht zugänglich. Ragnar Árnadóttir, die Büroleiterin des Alþingi, sagte Vísir, sowohl die öffentliche Webseite als auch das Intranet des Parlaments seien betroffen. Inzwischen hat sich die pro-russische Hackergruppierung NoName057 zu Cyberangriffen auf isländische Institutionen bekannt. Schon zuvor war vor solchen Angriffen im Zusamenhang mit dem heute und morgen stattfindenden Europagipfel in Reykjavík gewarnt worden.

Auch die Webseite des Obersten Gerichtshofs liegt derzeit nieder, bislang konnte jedoch nicht bestätigt werden, ob die beiden Fälle zusammenhängen. Am Morgen hatte die Polizei angegeben, dass sich Cyberangriffe gegen isländische Internetseiten richten könnten. Auch die Webseite der isländischen Ministerien und des Berufungsgerichtshofes hatten am Morgen Zugangsprobleme erlebt.
“Ich kann bestätigen, dass es Angriffe auf einige Webseiten gibt,” sagte der stellvertretende Polizeihauptkommissar Rúnólfur Þórhallsson Vísir gegenüber. Die Zahl der Angriffe sei in den letzten Tagen vor dem Europagipfel weiter gestiegen. “Unser Internetsicherheitsteam CERT-IS leitet unsere Abwehr. Sie stehen in gutem Kontakt zu Cybersicherheitsexperten in allen Institutionen und Unternehmen. Es gibt also eine breite Abwehr, die aktiviert wird, wenn soetwas passiert.”

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