Reykjane: Ungewissheitsstufe aufgehoben Skip to content
Photo: Golli. The country’s most recent lava field by the Fagradalsfjall eruption on the Reykjanes Peninsula. .

Reykjane: Ungewissheitsstufe aufgehoben

Der Zivilschutz der isländischen Polizei hat nach Rücksprache mit der Polizeidirekton von Reykjanes die Ungewissheitsphase in der Region aufgehoben. Die Warnstufe war am 15. Mai diesen Jahres ausgerufen worden, nachdem auf der Halbinsel die Erde kräftig gebebt hatte.
Neben den Erdbeben hatte es zwischen dem 28. April und dem 28. Mai auch am Berg Þorbjörn eine Landhebung von bis zu 5,5 Zentimetern gegeben, sowie bis zu 800 Beben pro Tag.
Die Landhebung dürfte auf eine Magmaintrusion zurückgehen, ähnlich wie im Jahr 2020, damals war ein Vulkanausbruch gefolgt.

In den letzten Tagen hatte sich die seismische Aktivität wieder beruhigt. Neueren Theorien zufolge könnte diese wechselhafte Aktivität daran liegen, dass die Halbinsel Reykjanes in eine neue eruptive Phase eintritt. Zuletzt hatte es zwischen den Jahren 800 und 1240 eine solche Periode gegeben, damals hatten in 440 Jahren 18 dokumentierte Ausbrüche stattgefunden.
Risikogutachten, Massnahmen und Notfallpläne werden jedoch weiterhin von den Institutionen und Behörden vorbereitet, um im Fall der Fälle nicht mit leeren Händen da zu stehen.
Wenn sich die seismische Aktivität in der Region wieder verstärkt, wollen die Behörden erneut die Ungewissheitsstufe ausrufen.

 

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