MAST bestätigt 16 gefangene Zuchtlachse in Fluss in den Westfjorden Skip to content
Every fish in the river was weighed and measured.
Photo: Golli.

MAST bestätigt 16 gefangene Zuchtlachse in Fluss in den Westfjorden

Einer kürzlich erstellten Studie der Veterinär- und Lebensmittelaufsichstbehörde MAST ist zu entnehmen, dass 16 im Fluss Mjólká gefangene Lachse Zuchtlachse aus industrieller Produktion waren. Offenbar stammten die Lachse aus Meerwasserbecken bei Haganes, wo im August 2021 ein Loch im Netz des Bassins enstanden war, durch das ein Teil der Fische entkommen konnten.

MAST gab an, dass die DNA-Tests zur Sicherheit wiederholt würden, und dass man hoffe, die Herkunft der Fische dadurch besser bestimmen zu können.
Die Gesamtmenge an in der Mjólká gefangenen Lachsen hatte 32 betragen, 16 von ihnen waren echte Wildlachse gewesen.
Die zerlöcherte Zuchtanlage gehört zum Aquakulturunternehmen Arnarlax. In einer Erklärung RÚV gegenüber hatte Karl Steinar Óskarsson, der Leiter der Abteilung für Fischzucht bei MAST, angegeben, dass “wir das immer ernstnehmen, wenn es ein Loch im Zuchtbecken gibt. Krankheiten wurden in den in der Mjólká gefangenen Zuchtlachsen nicht gefunden. Es ist ziemlich klar, dass diese Fische entkommen waren. Sobald wir alle Fakten beisammen haben, werden wir weitere Informationen veröffentlichen.”

Entkommener Zuchtlachs kann für die wilden Lachsbestände gefährlich werden, weil die Aquakulturanlagen als Brutstätten für Krankheiten gelten, die man im Wildlachs nicht findet. Und wenn sich Zuchtlachs mit Wildlachs paart, kann dies zu grossen Problemen im regionalen Ökosystem führen.
Islands Fischzuchtindustrie ist in den vergangenen Jahren massiv angewachsen, um den wachsenden Bedarf decken zu können. Vorfälle wie der oben Genannte kommen bereits seit dem Jahr 208 vor.

 

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