Im Bezirk Rangávallasýsla in Südisland sind die Schwimmbäder wegen der Kältewelle geschlossen worden, betroffen sind die Bäder in Hella, Laugarland und Hvolsvöllur. In Þorlákshöfn stiess die Heisswasserversorgung an ihre Grenzen, berichtet RÚV.
Für die Hauptstadtregion sieht es aktuellen Wettermeldungen zufolge nicht danach aus, dass der Zugang zum heissen Wasser morgen begrenzt werden muss, für Samstag ist die Lage jedoch noch unklar. Es kann durchaus sein, dass die Bäder dann temperaturbedingt geschlossen werden.
In Þorlákshöfn wird in der Zeit der Tiefsttemperaturen ein Teil der Bäder und heissen Pötte geschlossen. “Die Heisswasserversorgung stösst an ihre Grenzen und wir haben die Versorgung von Grosskunden begrenzt,” erklärte Ólöf Snæhólm Baldursdóttir, die Pressesprecherin des Wasserversorgungsunternehmens Veitur.
Heisses Wasser ist derzeit knapp. Veitur bittet darum, sparsam mit dem heissen Wasser umzugehen. Zunächst war der Verbrauch mit Beginn der Kältewelle gestiegen, doch dann hatte er sich eingependelt. Ólöf berichtet, dass viele Bürger bei Veitur angerufen hätten, um zu erfahren, wie sie daheim Wasser sparen könnten. So sei der Verbrauch tatsächlich wieder etwas gesunken.
Nach dem Wochenende sollen die Temperaturen wieder steigen.