Doktorand untersucht Futter und Entwicklung von Wildvogelküken Skip to content
plover chick in iceland
Photo: Rannsóknasetur Háskóla Íslands á Suðurlandi.

Doktorand untersucht Futter und Entwicklung von Wildvogelküken

Der Postdoktorand Camilo Carneiro an der Universität Island hat diesen Sommer im Rahmen eines Forschungsprojekts die Entwicklung mehrerer isländischer Vogelarten im Hinblick auf Nahrungsressourcen untersucht.
Für das Projekt waren 110 Vogelnester überwacht worden, unter anderem von Regenbrachvogel und Regenpfeifer. Zur laufenden Überwachung dieser Arten durch die Universität gehörten auch Legedaten und Angaben zum Schlupferfolg.

Da sich die Eier während der Embryonalentwicklung in ihrer Dichte verändern, können Forscher den Tag des Schlüpfens mit hoher Genauigkeit abschätzen. Gleich nach dem Schlüpfen wurden die Elternvögel markiert und mit farbigen Ringen vermessen.
Die Küken wurden überwacht und alle drei Tage gemessen. Für das Anlegen eines Ringes müssen die Forscher jedoch warten, bis die Beine der Küken lang genug sind, damit der Ring ihre Mobilität nicht beeinträchtigt. Auch Kotproben der Küken wurden gesammelt, um ihre Nahrung zu überwachen und die Beziehung zwischen Nahrungsresourcen und Kükenentwicklung besser zu verstehen.

Besonderes Interesse galt der Krähenbeere (krækiber) als Nahrungsbestandteil. Die Beeren wurden ebenfalls alle drei Tage vermessen, und die für das Wachstum der Küken zur Verfügung stehende Fruchtbiomasse kalkuliert.
Zusätzlich zu herkömmlichen Überwachungsmethoden setzte die Studie auch GPS-Technik ein, um die Migrationsmuster der Vögel zu überwachen.
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