"Unterwegs mit Mama" für den Preis des Nordischen Rates nominiert Skip to content
Þröstur Leó Gunnarsson
Photo: Screenshot from Driving Mum.

“Unterwegs mit Mama” für den Preis des Nordischen Rates nominiert

Der isländische Spielfilm Á ferð með mömmu (Unterwegs mit Mama) ist für den diesjährigen Preis des Nordischen Rates nominiert worden. Der Gewinner wird am 31. Oktober in Oslo bekanntgegeben.
Der Preis des Nordischen Rates wird seit 2002 vergeben und ehrt herausragende Spielfilme, die ihre Wurzeln in der nordischen Kultur haben. Für den Wettbewerb sind alle Spielfilme zugelassen, die zwischen dem 1. Juli 2022 und dem 30. Juni 2023 produziert wurden. Jedes der fünf nordischen Länder kann einen künstlerisch bedeutsamen Spielfilm nominieren, der bereits im Kino gezeigt wurde.
Dem Gewinner winken 300.000 dänische Kronen, umgerechnet etwa 40.000 Euro, wobei das Preisgeld zu gleichen Teilen zwischen Drehbuchautor, Regisseur und Produzent aufgeteilt werden muss. Bei der Preisverleihungszeremonie am 31. Oktober werden die Gewinner verkündet.

Zum ersten Mal ist mit Alanngutt Killinganni auch ein grönländischer Beitrag dabei, eine Regiearbeit von Malik Kleist.
Island schickt in diesem Jahr den Film Á ferð með mömmu (Unterwegs mit Mama) ins Rennen, eine Regiearbeit von Hilmar Oddson. Die schwarze, surreale Komödie spielt im Jahr 1980 und begleitet Jón, der sich nach dem Tod seiner Mutter mit ihren sterblichen Überresten und ihrem Hund Breschnjew auf den Weg nach Eyrarbakki macht, um dort ihrem Begräbniswunsch nachzukommen. In der Produktion von Hlín Jóhannesdóttir und Marianne Ostra sind Þröstur Leó Gunnarsson, Kristbjörg Kjeld, Hera Hilmarsdóttir, und Tómas Lemarquis zu sehen.

Schon ein paar Mal ist der Preis des Nordischen Rates an einen isländischen Spielfilm gegangen, darunter an Lambið von Valdimar Jóhannsson, Hross í oss und Konan fer í stríð von Benedikt Erlingsson, sowie Fúsi von Dagur Kári.
Die Nominierungen findet man hier.

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