Der Songbeitrag “Hatrið mun sigra” (Hass wird siegen) von der Band Hatari (Hasser) ist Islands Beitrag für den Eurovionswettbewerb, der im kommenden Mai in Tel Aviv stattfindet, berichtet RÚV.
Das Lied konnte sich am vergangenen Samstag in der Reykjaíker Laugardalshöll gegen vier Konkurrenten durchsetzen. In der engeren Auswahl gestanden hatten “Hvað ef ég get ekki elskað?” (‘Was wenn ich nicht lieben kann?’) von Friðrik Ómar, “Fighting for Love,” von Tara Mobee, “Moving On,” von Hera Björk, und “Mama Said,” von Kristina Skoubo.
Hatari sagte, sie nähmen die Ehre, Island bei der Eurovision zu vertreten, mit einem Gefühl von beklommenem Respekt entgegen. Mit ihrem Sieg seien sie ihrem Ziel, den Kapitalismus in die Knie zu zwingen, einen Schritt näher gekommen.
“Danke für das Vertrauen, das ihr uns entgegengebracht habt,” sagten die beiden Sänger. “Wir werden diese Aufgabe mit Hingabe und Mut bewerkstelligen, und Themen auf die Tagesordnung bringen, die wichtig sind.”