Umweltminister lässt Sicherheit der Stromversorgung im Land prüfen Skip to content
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Umweltminister lässt Sicherheit der Stromversorgung im Land prüfen

Der Minister für Umwelt, Energie und Klima hat eine Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Stromversorgungssicherheit im Lande eingesetzt, berichtet das Bændablaðið. Die Gruppe soll unter anderem die Befugnisse öffentlicher Stellen prüfen, sowie Maßnahmen zusammenstellen, mit denen eine angemessene Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann.

Im Frühjahr 2021 war eine Änderung des Stromgesetzes vorgenommen worden, mit dem Ziel, die Sicherheit der Stromversorgung in Island zu gewährleisten. Unter anderem ging es bei den Änderungen um die Erstellung von Kritierien für eine Stromversorgungssicherheit, und um die Bewertung einer ausreichenden Stromversorgung. Anfang des Jahres hatte Minister Guðlaugur Þór Þórðarsson um Nominierungen gebeten, die nun eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Aufgabe, eine Verordnung zur Stromversorgungssicherheit zu entwerfen.

Versorgungssicherheit in Bezug auf Haushalte auf dem Prüfstand
Die Gruppe soll sich einen Überblick über den Stromgroßhandelsmarkt verschaffen und Sicherheitsgrenzen für eine angemessene Stromversorgung festlegen. Ausserdem soll sie eine Befugnis der Nationalen Energiebehörde festlegen, nach der diese eingreifen kann, um zu gewährleisten dass die Nachfrage nach Strom befriedigt werden kann.
In einer Mitteilung auf der Website des Ministeriums für Umwelt und natürliche Ressourcen schreibt der Minister, dass es sehr wichtig sei, sich einen Überblick über den Strommarkt zu verschaffen, nicht zuletzt im Hinblick auf die Stromversorgungssicherheit isländischer Haushalte. Dies sei eine seiner ersten Aktivitäten als Minister für Umwelt und Resourcen gewesen.

Der Arbeitsgruppe sitzt die Leiterin der Energiebehörde, Halla Hrund Logadóttir vor. Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Breki Karlsson für den Verbraucherverband, Friðrik Friðriksson für die HS Orka hf., Kristín Linda Árnadóttir für Landsvirkjun, Svandís Hlín Karlsdóttir für Landsnet hf., Tryggvi Felixson für die isländischen Umweltverbände, und Þrándur Sigurjón Ólafsson für Orka náttúrunnar ohf., Hanna Björg Konráðsdóttir von der Nationalen Energiebehörde und Magnús Dige Baldursson vom Ministerium für Umwelt und Ressourcen sollen der Arbeitsgruppe zuarbeiten.
Bis zum 15. März diesen Jahres hat die Gruppe Zeit, dem Minister einen Entwurf vorzulegen.

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