Rettungsteams in Island suchen in diesen Tagen nach zwei verschwundenen Personen. Andris Kalans war vor einer Woche in Heydalur auf der Halbinsel Snæfellsnes unterwegs gewesen. Sein Auto hatte man am Strassenrand gefunden, im Auto hatten sich Kletterausrüstung, Eisaxt und Wanderkleidung befunden. Der 50-jährige Reykjavíker galt als erfahrener Bergwanderer. Etwa 150 Mann hatten mit Schneemobilen, Suchhunden und Dronen nach Andri gesucht. Heute hatte die Suche vorübergehend abgebrochen werden müssen, weil sich das Wetter in der Region zur Nacht hin extrem verschlechtern soll.
Seit vor Weihnachten wird Rima Grunskyté Feliksasdóttir vermisst, von der man glaubt dass sie nahe der Insel Dýrhólaey ins Meer gefallen ist. Rima war erst kürzlich von Hella nach Vík í Mýrdal gezogen. Ihr Fahrzeug hatte man dort in der Nähe gefunden. Seit Weihnachten waren die Strände im Süden der Insel nach Rima abgesucht worden.
Bislang ist nicht klar, wann die Suche nach Rima nach dem heutigen Tag fortgesetzt werden soll, schreibt Vísir.