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Photo: Snowplough on Hrafnseyrarheiði.

Letzte Hochlandstrasse geöffnet

Der Eyjafjarðarleið, auch bekannt als Strasse Nr. F821, ist am vergangenen Freitag für den Verkehr geöffnet worden. Die Mitarbeiter des Strassenbauamtes mussten sich dafür durch eine sieben Meter hohe Schneewehe graben, um einen Durchgang zu schaffen, das ganze Vorhaben dauerte eineinhalb Tage. In einer Mitteilung auf der Webseite der Behörde heisst es, die Schneewehe sei eigentlich eine Lawine gewesen berichtet RÚV.

Grétar Ásgeirsson, ein Mitarbeiter des Strassenbauamtes, sagte, es sei durchaus ungewöhnlich, sich durch derart hohe Schneewehen graben zu müssen. Er erinnere sich nicht, dass in dieser Region jemals eine so grosse Lawine niedergegangen sei, zumindest nicht in den letzten Jahren. Die Lawine erstreckte sich über 75 Meter und mass an ihrer höchsten Stelle sieben Meter. Zum Graben nutzte man einen Schaufelbagger vom Typ CAT 972M.

Der Eyjafjarðarleið ist damit einer der letzten Hochlandwege, die in diesem Sommer geöffnet werden, und das Datum liegt noch im Rahmen. Der früheste Termin war in den vergangenen sechs Jahren der 28. Juni, der späteste der 24. Juli gewesen.
Im Nachrichtenlink findet man Grétars Fotos von der Tagesaktion.

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