Feinschmecker dürfen sich freuen: Einer aktuellen Studie von Matís zufolge sind Fisch und Meeresfrüchte aus isländischen Gewässern kaum schadstoffbelastet und daher unbedenklich für den menschlichen Verzehr.
In Bezug auf die gesetzlichen Grenzwerte enthalten die essbaren Teile des isländischen Fischs “zu vernachlässigende Mengen” an Dioxin, dioxin-ähnliche Stoffe und Polychlorierte Biphenyle (PCB). Alle im Jahr 2021 analysierten Proben lagen weit unter den Grenzwerten.
Die Studie zu unerwünschten Substanzen in isländischem für den Export bestimmten Fisch und Meeresfrüchten war im Jahr 2003 begonnen und über zehn Jahre betrieben worden. Nach einer Pause ging es dann in 2017 weiter, aus finanziellen Gründen werden zur Zeit allerdings nur noch die essbaren Teile des Fangs analysiert.
In den zehn Jahren hatte sich dennoch kaum etwas verändert. Die Messergebnisse aus 2021 entsprachen in etwa den Resultaten aus den Jahren 2003 bis 2012, sowie 2017 bis 2020.
In Island sind die europäischen Grenzwerte für Dioxin, dioxin-ähnliche Stoffe und PCB ratifiziert worden, daher fanden diese Grenzwerte als Massstab für die Schadstoffmessungen Verwendung. Auch die Werte für Schwermetalle wie Kadmium, Blei und Quecksilber lagen weit unter den EU-Grenzwerten.
Untersucht wurden Proben aus allen Fischereizonen der isländischen Hoheitsgewässer. Die Studie findet man hier.
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