Island hat fünf isländische Naturschutzgebiete als Teil des Smaragd Netzwerkes im Rahmen der Berner Konvention nominiert, berichtet das Bændablaðið: Guðlaugstungur, der Nationalpark Vatnajökull, die Naturschutzgebiete an Mývatn und Laxá, das Vestmannsvatn und das Þjórsárver im zentralen Hochland. Das 1979 ins Leben gerufene europäische Netzwerk möchte wildlebende Pflanzen und Tiere sowie ihre natürlichen Lebensräume vor äusseren Einflüssen schützen.
Auf der Webseite des Umweltministeriums heisst es, die fünf Gebiete seien ausgewählt worden, weil sie die Anforderungen zu gesetzlichem Schutz, Überwachung und einem dazugehörigem Konzept erfüllten.
Island hat die Berner Konvention zum Schutz wildlebender Pflanzen und Tiere in Europa am 1. Oktober 1993 unterzeichnet. Jedes Mitgliedsland soll Vorschläge für Gebiete unterbreiten, die zum Smaragd Netzwerk gehören könnten. Die Vorschläge können einzeln kommen, oder zu mehreren gebündelt.
“In Zusammenarbeit mit Island werden die Vorschläge Islands unter Berücksichtigung der eingereichten Daten von Experten der Berner Konvention begutachtet. Bislang ist nicht bekannt, ob die Gebiete als Teil des Smaragd Netzwerkes anerkannt werden, mit Ergebnissen ist jedoch im kommenden Jahr zu rechnen,” heisst es auf der Webseite des Ministeriums.
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