Elektrische Katzen bringen Pflegeheimbewohner zum Lächeln Skip to content
Photo: Screenshot RÚV.

Elektrische Katzen bringen Pflegeheimbewohner zum Lächeln

Zehn elektrische Katzen wohnen neuerdings im Pflegeheim Hrafnista am Sléttuvegur in Reykjavík, berichtet RÚV. Bereichsleiterin Elsa Björk Árnadóttir findet, die Neuzugänge kämen genau richtig, sie beglückten die Bewohner und vermittelten vor allem dementen Schutzbefohlenen ein Gefühl von Nähe, denn viele von ihnen lebten gesellschaftlich isoliert.

Die Katzen miauen, bewegen sich und schnurren, wenn man sie streichelt. Sie haben unterschiedliche Farben, und jede von ihnen trägt einen Namen. Es gibt fünf Kater und fünf Katzen: Njáll, Tómasína, Valli, Tómas, Káta, Vigdís, Hlýja, Snjólfur, Snælda und Nói.
Natürlich dürfen die Katzen auch ins Bett der Bewohner, und wenn sie müde werden, tauscht man einfach die Batterie aus. Sie erweisen sich zudem als einfacher zu handhaben, denn sie kratzen nicht, und sie gehen auch nicht auf Wanderschaft. Und niemand reagiert allergisch auf die Haare, freut sich Elsa Björk.

Das Streicheln der Katzen, und ihr Schnurren sei Stimulation für die Bewohner. “Das ist diese Nähe, die ja oft fehlt. Einfach unglaublich, wie manche, von denen man kaum etwas hört und die nur im Rollstuhl sitzen, auf einmal reagieren, wenn sie diese Katzen im Arm haben. Da erwachen sie zum Leben, das ist so schön zu beobachten.” erzählt Elsa. Alle im Haus seien sehr glücklich über den Zuwachs am Sléttuvegur.

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