Die Dreharbeiten zur dritten Staffel von “Ófærð” (auf deutsch Trapped – Gefangen in Island) sollen demnächst in Siglufjörður beginnen, berichtet trolli.is. Das Drehteam besteht aus 60 bis 80 Leuten, die sich vom 24. September bis 9. Oktober in dem nordisländischen Städtchen aufhalten werden. Dort sind auch die beiden ersten Staffeln in weiten Teilen gedreht worden.
Darsteller und Crew werden in Hotels und Gästehäusern untergebracht. In Siglufjörður leben 1174 Einwohner. Eine Szene soll im Schwimmbad gedreht werden, welches für die Dauer der Dreharbeiten für die Öffentlichkeit gesperrt wird. Sportanlage und Fitnesszentrum bleiben jedoch geöffnet.
Islands relativ erfolgreiches COVID-Management hat es möglich gemacht, dass viele grosse Filmprojekte in diesem Jahr wie geplant durchgeführt werden können. Für alle Aktivitäten gibt es ein Regelwerk, um die Ansteckungsgefahr so klein wie möglich zu halten.
Zur Zeit müssen Produktoinsfirmen um eine spezielle Drehgenehmigung ersuchen, die es den Darstellern erlaubt, die in Island gültige Abstandsregel auszusetzen. An allen Drehorten muss eine COVID-Aufsichtsperson gegenwärtig sein, die Mitarbeiter in Maske und Umkleide haben Mund-Nasenschutz zu tragen, und alle Mitarbeiter müssen täglich die Körpertemperatur messen, wenn sie den Drehort erreichen.
Die Dreharbeiten für die dritte Staffel der beliebten Krimiserie sind bereits seit Dezember 2018 im Gange.